DEREVO e-life

AKTUELL - 15.05.2009

15. 05. 2009, 16:54 | by DEREVO
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AKTUELL

Verehrte Freunde!
Slava Polunin hatte die Idee zu dem möglicherweise größten Projekt des 21. Jahrhunderts, dem „Turm der menschlichen Dummheit“, mit dessen Verwirklichung nun begonnen wird.

Ich habe ihm zugehört und das Werk des Architekten gesehen, und ich habe die Erlaubnis, in seinem Namen zu sprechen.

The field of Miracles
Der Platz, auf dem der Turm der menschlichen Dummheit entsteht
Bild: Elena Iarovaia
Zum Vergrößern butte anklicken

Auf dem Gelände seiner als Studio ausgebauten Mühle nahe Paris hat er die Genehmigung zur Errichtung eines Monuments erwirkt, das in seinen Ausmaßen alles im Laufe der Menschheitsgeschichte jemals Erschaffene übertrifft.

Auf vier Pfeilern von je 690.000 Tonnen Gewicht wird sich ein Turm mit einer Höhe von 11.720 Metern in den Himmel erheben. Und dieses Denkmal befindet sich bereits im Bau!

Sein Fundament bilden Zirkuswagen und Zirkuszelte, die aus aller Welt zusammengetragen wurden. Hinzu kommen 32 Tempelbauten: von einer Blockhütte der Altgläubigen bis hin zum Plattenbau der Freimaurer aus der Chruschtschow-Ära. Sie dienen als Symbole religiöser Verwirrung dem Turme als Fundament. Sie werden in flüssiges Kevlar-Glas eingegossen und bleiben für immer sichtbar.

Die Pfeiler selbst werden aus Termit-Aluminium der Firma Dupond gefertigt und lassen in maximaler Höhe einen Schwankungsradius von 300 Metern zu.

Die Spitze des Turmes wird eine Handfläche bilden, auf der jeder, der einen Beitrag geleistet hat, sich wie eine Katze zusammenrollen und fünf Minuten lang einen Draht anfassen darf, der von dem Erdsatelliten „ZVON“ herabgelassen wird. Der Start des Satelliten ist für 2014 geplant.

„ZVON“ ist mit einem weiteren kleinen Satelliten verbunden, der das andere Ende des Drahtes 500 km über der Umlaufbahn hält. Dieses Ende ist abisoliert und dient lediglich als Antenne für den Empfang des UNBEKANNTEN.

Den Draht 5 Minuten lang in der Hand zu halten, das ist jenes Allerwichtigste, wovon das Ordentliche Mitglied der Akademie der Wissenschaften Lichatschow spricht: „Das Lachen, das geheimnisvolle Lachen, ist der letzte Faden, der den Menschen mit dem Weltall verbindet. Wenn er abreißt, beginnen die Kraniche zu schreien…“

Das Projekt ist bestätigt, die Baugenehmigungen liegen vor.

Das einzige Problem ist die Zeit. Den Berechnungen der Konstrukteure zufolge wird die Bauzeit 9 – 15 Jahre betragen. Das ist zu lange.

Der Aufbau lässt sich jedoch mithilfe von Geld, Menschen und Material beschleunigen. Ab 20. Mai 2009 eröffnet das Theater DEREVO den gemeinnützigen Fond „Turm der menschlichen Dummheit“. Der Name eines jeden, der den Bau unterstützt, wird in einer Windung der Stützpfeiler eingemeißelt, damit den Menschen kund werde, wer die Dummheit vergöttert.

Überweisungen zugunsten des Fonds „Turm der menschlichen Dummheit“ können wie folgt vorgenommen werden:

  1. Per Banküberweisung:

    Empfänger: Tanztheater DEREVO GbR
    Zweck: Treuhandgesellschaft “The Tower of Human Foolishness”
    Geldinstitut des Empfängers: Dresdner Bank, Dresden
    BLZ: 85080000
    Kto-Nummer: 0132640500

    SWIFT-BIC: DRES DE FF 850
    IBAN: DE87 8508 0000 0132 6405 00

  2. Sie können ebenfalls eine Sofortüberweisung mittels PayPal über eine sichere Verbindung absenden.


Die Höhe des Beitrags unterliegt keiner Beschränkung.

Die Liste der Spender wird wöchentlich auf der Webseite DEREVO.org aktualisiert.

Verehrte Freunde!
Sagen Sie es ALLEN, schreiben Sie es ALLEN, wir werden ES tun!!!!!!
Säumen Sie nicht, wir wollen ebenfalls den Draht in der Hand halten…

Anton Adassinsky
29. Grad

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Übersetzung: Rainer Jäckel

AKTUELL - 01.04.2009

01. 04. 2009, 01:00 | by DEREVO
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AKTUELL

Ich bin ins Theater gegangen. Genauer gesagt, ich bin mitgenommen worden.
In ein Puppentheater. Ein Lappen hing da und zwei Puppen. Ein Mädchen und ein junger Bursche.
Im Saal saßen siebeneinhalb Leute…Mir liefen die Tränen. So rein und hell war es da.
Keine Menschen, denen der Geruch des Lebens anhaftet, keine Zeitungen voller Mord.
Ein kleines Herz aus Karton, eine zerdrückte Blume aus nichts und ein Säckchen voll Geld, ich weiß nicht mehr wozu. Vielleicht die Mitgift oder das Lösegeld…
Es war eine alte Geschichte.
Geräusche von Pferdchen und Drehorgeln.
So etwas kann es nicht geben. Und zum Schluss baumelte der Kassierer Jerschow am Galgen.
Draußen rauchte ich und putzte mir die Nase. Seide, Zigeuner und der Fandango.
Erinnert ihr euch? Mama, es tut weh !!..

Da habt ihr ein Liedchen von einem Säckchen voll Glück.
Hört und gehorcht!

Danke!

Anton Adassinskij

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Anton Adassinskij - Text, Musik, Bass, Gesang
Igor Timofeew - Gitarre, Gesang
Nikolaj Gusev - Keyboards, Gesang
Andrej Sisintsew - Elektro-Perkussion, Gesang
Wiktor Wirwitsch - Schlagzeug
Aleksej Rachow - Saxophon

Aufgenommen und abgemischt im Studio “36″ und “Studio Grey”, Sankt-Petersburg.
Abgeschlossen am Aprilscherz-Tag.

Kamera und Schnitt: Andrej Gladkich
Design: Elena Iarovaia

© DEREVO GbR (Dresden), 2009

Hochqualitativer Link: http://www.youtube.com/watch?v=KYySlcv19Cw&fmt=18


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Anton Adasinsky. Photo - Anna BogodistHARLEQUIN. Open rehearsal. Photo - Olga Arefieva HARLEQUIN. Open rehearsal. Photo - Roman EkimovKeep_the_wall. Photo - Elena YarovayaAndrey Sizintsev. Working on video DENGI. Photo - Elena Yarovaya
Tarasov_Adassinskij_Airport_Tegel, Berlin. Photo - Elena YarovayaThree_leaves_left. Photo - Elena YarovayaAndrey Sizintsev, Andrey Gladkih, Igor Timofeev. Working on video DENGI. Photo - Elena YarovayaAnton Adasinsky & The Positive Band in concert. Photo - David Pokorny

Foto von: David Pokorni, Anna Bogodist, Roman Ekimow, Olga Arefieva, Elena Iarovaia
Bilddesign: Elena Iarovaia
Übersetzung: Rainer Jäckel

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Und außerdem

Die nächsten Auftritte von DEREVO und die Konzerte von Anton »

 

Und außerdem 2:

Und außerdem noch eine VIDEO-PREMIERE online zum 1. April 2009: der Film von Andrej Gladkich „The Adventures of a Golden Egg“. Dieser Film ist die erste von vier geplanten Folgen.

  1. Aktionen von DEREVO in ungewöhnlichen Räumen
  2. Freilichtvorstellungen, z. B. „Die Trommel aus Hasenhaut“, „Attraktion der Wunscherfüllung“ u. a.
  3. Bühnenaktionen von DEREVO („Mad in Japan“, „Tango der Wölfe“ u. a.)
  4. Der schwierigste Teil: die Bühnenstücke…

Golden Egg

 

Einzelheiten und Links: hier »

 

AKTUELL - 24.01.2009

25. 01. 2009, 01:47 | by DEREVO
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In the seaAbove the seaOn the seaLetter EBy the sea

 

 

Text: Anton Adassinskij Übersetzung: Rainer Jäckel Foto, Zeichnungen und Kollagen: Elena Iarovaia Musik: Roman Dubinnikow

 

 

 

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AKTUELL - 28.12.2008

28. 12. 2008, 20:24 | by DEREVO
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  • Kaufen Sie eine Briefmarke von der Insel Borneo und legen Sie sie ins Portmonee 
  • Rauchen Sie unter der Bettdecke 
  • Färben Sie den Kater mit grünem Haarspray ein 
  • Malen Sie auf den Fernseher eine Zielscheibe auf 
  • Bringen Sie in einer Ecke ein Portrait von Mussorgski an 
  • Schreiben Sie an die Tapeten, was man nicht tun darf 
  • Essen Sie zwei Uhr morgens vor dem Spiegel 
  • Legen Sie Ihr Foto auf einen Teller, gießen Sie Wasser darauf und lassen Sie es gefrieren 
  • Zeichnen Sie auf dem Anrufbeantworter den Schrei „Unwichtig!!!“ auf 
  • Und fahren Sie die ganze Nacht U-Bahn in einem weißen Anzug mit einem riesigen Blumenstrauß und lächeln Sie jedem zu. 

Prosit Neujahr!!

Maxim Kuznetsov and Julia (a hand of Alexey Ratmansky is seen). Photo - Elena YarovayaArt of Painting: Alina. Photo - Vladimir LupovskoyWater, hands and fishes in Samara. Photo - Elena YarovayaExit. Dance. Photo - Elena YarovayaArt of Painting:  Pavel Semchenko. Photo - Anton Adasinsky ONCE... (Gleb). Photo - Roman EkimovArt of Painting: Mikhail Chemiakin. Photo - Elena YarovayaBaloon. Photo - Elena YarovayaAnton and Maxim after press conference in St. Petersburg. Photo - Elena Yarovaya Moje Yamomoto. Photo - Elena YarovayaArt of Painting: broken pen. Photo - Elena YarovayaArt of Painting: unknown girl. Photo - Elena YarovayaArt of Painting: Dmitry Shagin. Photo - Elena YarovayaRest_have_a_rest Art of Painting: Gleb. Photo - Vladimir  LupovskoyONCE... Photo - Roman EkimovYou are too close (Anton). Photo - Elena YarovayaI will go to Anapa. Photo - Roman EkimovYou are too close (Max). Photo - Elena Yarovaya Art of Painting: Maxim Isaev. Photo - Anton AdasinskyArt of Painting: Anna. Photo - Vladimir LupovskoyIce, feet and roses. Photo - Elena Yarovaya
Text: Anton Adassinsky Übersetzung: Rainer Jäckel Foto: Elena Iarovaia, Anton Adassinsky, Wladimir Lupowskoj, Roman Ekimow Bilddesign: Elena IarovaIa

AKTUELL - 19.10.2008

20. 10. 2008, 20:22 | by DEREVO
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AKTUELL
Eine Katze ist gestorben. Ihr Name war Pucha und sie lebte bei Ljuda Lipejko, der Leiterin des Art Centers „BEREG“, aber nicht nur dort. Das kommt vor bei Katzen. Und nicht nur bei Katzen. Und dann ein Traum. Vier Uhr nachts. „Ljuda, grüß dich!!! Ich bin 's, Pucha! Ich bin geboren! Ich bin ein Mädchen! Lauf schnell in die Küche und notier dir die Adresse! Bist du schreibbereit? Olchowsk, Montschegorskaja 6!“ Diese Notiz fand sich am nächsten Morgen in der Küche. Akkurat mit Bleistift auf einem Rand in Krishnamurtis Buch „Einbruch in die Freiheit“. Jedem, der Auskunft über ein Mädchen namens Pucha, das früher eine Katze gewesen ist, erteilen kann, wird eine Belohnung zugesichert.
sunday_catmalenkaia_sologubcould-be-the-best poster for DiaGnose. Koreane_puha mechtahlebtot_kto_snitsiavuhod_est_vsegda work_in_progress
Text: Anton Adassinskij Übersetzung: Rainer Jäckel Foto: Elena Iarovaia Bilddesign: Elena Iarovaia
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AKTUELL - 19.09.2008

19. 09. 2008, 23:22 | by DEREVO
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AKTUELL
Die ersten Probleme fingen früh an, als sie 11 war. Der gewaltige, unbezähmbare Drang, die weibliche Brust zu berühren. Manchmal kam es dazu und sie erntete Unverständnis. Sie versucht, alle Paare in ihrer Umgebung auseinander zu bringen. Sie bändelt mit dem Jungen an und schwärzt ihn dann bei dem Mädchen an. Die Schule schließt sie mit Auszeichung ab. Auf dem Abschlussball ruft sie während der Entgegennahme der Auszeichnung aus: „Saugt, Jungs, saugt!“ Sie fühlt sich nur zu hübschen, gut gebauten Mädchen hingezogen, die das absolut Weibliche verkörpern. Sie handelt sich Bemerkungen von Männern ein. Skandale und Gerüchte häufen sich. Sie besucht einen Herrenabend und ergreift beim Anblick männlicher Zärtlichkeiten mit Schrecken die Flucht. Sie ist von ihrer Auserwähltheit felsenfest überzeugt und entwickelt eine ganze Philosophie über den Nutzen der Selbstbefriedigung. Mit 18 findet sie eine Freundin. Die typische Schwimmsportlerin mit kurzem Haarschnitt. Sie sind ein halbes Jahr zusammen, die Schwimmerin wird schwanger und geht. Es endet in einer viehischen Schlägerei und dem ersten Selbstmordversuch. In der Klinik vertraut sie sich einem Arzt an. Man rät ihr, Frauenkleider zu tragen, mit Kindern zu spielen und sich unbedingt einen Liebhaber anzuschaffen. Sie gibt sich alle Mühe. Sie sucht zumeist die Bekanntschaft verheirateter Männer (man kann sie leicht loswerden). Sie unterhält sich gern mit ihnen, aber vom Liegen unter einem Männerkörper wird ihr übel und der Anblick eines nackten Mannes bringt sie zum Lachen. Sie findet eine Stelle in einem Kindergarten, aber sie zeigt auffälliges Interesse an den Goldlöckchen der Mädchen. Sie wird entlassen. Der Arzt rät ihr, ein Kind zur Welt zu bringen, dann würde eine Umstellung eintreten. Sie schlägt dem Arzt vor, es gleich an Ort und Stelle zu machen, der aber weigert sich unter Berufung auf seine Familie und spätere Komplikationen... Sie versetzt ihm eine Ohrfeige: „Scheißkerl von einem Philosophen...“ Sie versucht es mit Kampfsport, Schwimmen (in Erinnerung an ihre erste Liebe), Schießen, Tanzen. Sie tanzt in Männerkleidern, sie ist es, die führt. Ihre Kälte wirkt anziehend. Sie spielt in einem Film mit. Auf dem Plakat steht sie im Mittelpunkt. Ihre stets geballten Fäuste und der Rollkragenpullover werden zum Markenzeichen. Immer öfter steht sie auf der Bühne. Sie ist viel unterwegs. Stets hat sie ein Luftgewehr und zwei Meter hohe Zielscheiben bei sich, auf denen sie selbst nackt abgebildet ist. Die Brustwarze ist der „Home-Button“: 5 Punkte, die Klitoris der „Abzug des Lebens“ - 10 Punkte.
Adriano Milliani. Photo - Elena YarovayaAnton Adasinsky. Photo - Elena YarovayaLivorno. Photo - Elena YarovayaPavel Semchenko. AKHE. Photo - Elena Yarovaya Pavel Semchenko. AKHE. Photo - Elena YarovayaPavel Semchenko. AKHE. Photo - Elena YarovayaPhoto - Elena YarovayaElena Yarovaya. Photo - Kristin Richter
Text: Anton Adassinskij Übersetung: Rainer Jäckel Fotos: Elena Iarovaia, Kirstin Richter Bilddesign: Elena Iarovaia
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AKTUELL - 29.08.2008

29. 08. 2008, 00:10 | by DEREVO
русскийenglish Dies ist die alljährliche dreitägige Übung «Hello, Schule!»
Süd. Grenze. Take 3My first typewriter
Im Laufe dieser drei Tage darf man nicht fernsehen, nicht Radio hören, keine Zeitungen lesen. Der Computer ist zu meiden. Die Übungen sollen in Einsamkeit und schweigend ausgeführt werden. Durchzuführen Ende August, möglichst Freitag, Samstag und Sonntag. Freitag Wegwerfen und Umräumen Gleich früh oder nach der Arbeit muss aus Schränken, aus Kästen und allen Ecken alles an Sachen, Schuhen, Bettzeug, Handtüchern, Geschirr, alten Cremes und Pasten... - alles, was mit eurem Körper in Berührung kommt, ausgeräumt werden. Auch Bücher, Schulzeug, Briefe und Fotos, CD's und Kassetten ... einfach alles... Einen Haufen zum Wegwerfen bereitlegen, aber noch nicht wegwerfen, sondern an einem sichtbaren Platz liegen lassen. Gleichzeitig nach Möglichkeit die Möbel wegrücken, vor allem das Bett. In der Wohnung muss Unordnung herrschen. Man muss in Eifer geraten und sich auch von brauchbaren Dingen trennen, diese jedoch gesondert lagern, um sie später draußen abzustellen. Die Dinge müssen eingeteilt werden in: - Werkzeuge - Waffen - Ballast
NeighbourTime to...
Ein Beispiel: Gute Arbeitshandschuhe schützen meine Finger, sie sind also ein Werkzeug. Mein Saxophon ist eine Waffe. Das Plakat mit Parker auf der Toilette ist Ballast. Wichtig ist, das man sich von manchen "Talismanen" oder religiösen Symbolen trennt. Zum Beispiel von einem Stein, mit dem man sich auf eine als Kind erlebte Reise nach Archangelsk zurück begibt. Spazieren gehen, nichts essen und nichts trinken. In die Wohnung zurückkommen, duschen, sich mitten auf den Müllhaufen stellen, am besten ohne Kleidung, und die Kompass-Übung ausführen. Bei geöffneten Fenstern schlafen.

Samstag Reinigung Ohne Wecker aufwachen und sich über die Unordnung freuen. Man beginnt mit dem Waschen der Fenstervorhänge, parallel wird der Müll eingetütet und hinausgebracht. Die «wertvollen» Sachen stellt man neben den Müllcontainern ab und man freut sich darüber, wie schnell sie verschwinden. Die Reinigung beginnt mit dem Fensterputzen und dem Wischen der Fußböden. Nicht schludern! Zuletzt kommt der Fußabtreter vor der Eingangstür an die Reihe.
Morning. TableMoritzburg. Hunting fair
Hebt nach Möglichkeit die Zimmertüren aus und räumt eines der Zimmer vollkommen leer. Behaltet diesen Zustand möglichst lange bei. Abends ladet ihr euch Freunde ein und richtet das Essen in dem leeren Zimmer an. Sonntag Am Morgen unternimmt man einen Spaziergang entlang einer ungewöhnlichen Route, danach beginnt man mit der Zubereitung von Kim-Chi. Die Zutaten kauft man vorher ein. Das sollte man mit einem Freund oder einer Freundin tun. Gutes Gelingen!
Alles Gute zum Schulanfang!! Die DEREVO-Übung «Kompass» Die Übung wird im Stehen ausgeführt. Sie dauert mindestens 30 Minuten. Die Fenster sind fest geschlossen. Es ist völlig dunkel. Minimales Außenlicht und minimale Geräusche. Nur das Notwendigste an Kleidung. Zur Ruhe kommen und die GESAMTE Hautfläche spüren. Wichtig ist die Rückenhaut.
Visiting a Footsbarn bar long ago
In der Mitte des Zimmers muss ein Radio liegen und zwar mit nach oben gerichteten Lautsprechern. Man muss das Rauschen zwischen den Frequenzen finden. Es darf nur so laut sein, dass es gerade die Außengeräusche übertönt. Man muss einen Zustand erreichen, in dem man das Fenster auf Grund der Geräusche nicht mehr lokalisieren kann. Die Augen schließen. Man beginnt sich langsam um die eigene Achse zu drehen — im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei man den Kopf leicht nach links oder nach rechts neigt. Man muss das Bewusstsein erweitern bis zum völligen Alleinsein auf dem Planeten und im Universum. Man darf nicht auf Reize im Nahbereich reagieren (die Energie des Nachbarn, die verschiedenen Temperaturen des Ein- und Ausatmens). Euer Körper wird nur eine komfortable Lage in Bezug auf West-Ost-Süd-Nord finden. Das hängt von eurem Geburtsdatum, dem Sternzeichen u. a. ab. Alles Weitere könnt ihr selbst erraten. Verweilt in der gefundenen Position, dreht euch danach um 90 Grad. Vergleicht. Der Unterschied ist gewaltig. Kehrt in die herausgefundene Stellung zurück. Dreht euch um 180 Grad. Der Unterschied ist minimal. Es geht dabei um die Erregung des Rückens. Kehrt in die herausgefundene Lage zurück. Öffnet die Augen. Merkt euch die Richtung. Stellt das Bett so auf, dass das Kopfende in diese Richtung zeigt! Gutes Gelingen!
Text: Anton Adassinskij Fotos: Elena Iarovaia Bilddesign: Elena Iarovaia

AKTUELL - 07.07.2008

07. 07. 2008, 22:22 | by DEREVO
русскийenglish
Nikolay Gusev. Photo - Olga ArefievaAnton Adasinsky. Photo - Anna BogodistAnton Adasinsky. Photo - Anna BogodistAnton Adasinsky. Photo - Anna Bogodist Igor Ignatyev. Photo - Anna BogodistAnton Adasinsky. Photo - Olga ArefievaAnton Adasinsky. Photo - Anna BogodistDmitry Tyulpanov, Tatyana Khabarova. Photo - Anna Bogodist Andrey Rubtsov. Photo - Olga ArefievaAndrey Sizintsev. Photo - Anna BogodistVsyo Khorosho Concert. Photo - Olga ArefievaVsyo Khorosho Concert. Photo - Anna Bogodist Vsyo Khorosho Concert. Photo - Alexandra KrivolutskayaVsyo Khorosho Concert. Photo - Alexandra KrivolutskayaVsyo Khorosho Concert. Photo - Alexandra KrivolutskayaAnton Adasinsky, Igor Ignatyev, Andrey Sizintsev. Photo - Alexandra Krivolutskaya Anton Adasinsky. Photo - Alexandra KrivolutskayaAnton Adasinsky, Igor Ignatyev, Olga Arefieva. Photo - Alexandra Krivolutskaya
Fahrkarten von Moskau nach St. Petersburg waren nicht mehr zu kriegen, auch nicht für einen späteren Zug. Der Zugschaffner verkaufte mir einen Platz im Dienstabteil. In Twer war ein hübsches junges Paar eingestiegen. Sie schliefen, mit der Stirn an das Fenster im Vorraum gelehnt. Ich rief sie zu mir herein. Ich wartete im Korridor, während sie das Bettzeug zurechtmachten. Das Mädchen kam heraus. Lachend fragte Sie: - Stören wir Sie auch nicht? Ich verneinte. - Und wer sind Sie? - Ich bin vom Bahnwachschutz, sagte ich (kahl geschoren, schwarze Jacke – sie schien es zu glauben). - Entschuldigen Sie, wenn es bei uns etwas lauter wird. - Tut euch keinen Zwang an, - sagte ich, - singt und lacht ruhig! Soll ich vielleicht lieber auf dem Gang warten? - Da müssten Sie lange warten. Mein Freund ist wie das Römische Recht: man wird aus ihm nicht schlau und er braucht ewig. Wir lachten beide laut. Wir konnten uns nicht mehr halten… Der Junge erschien in der Tür. - Ich komme, - sagte meine lustige Plaudertasche, - ich eile! Ich schlief den Schlaf des Gerechten. Ich träumte von einem Zug von Menschen, der sich an beiden Ufern eines Flusses entlang zog. Am nächsten Morgen auf dem Bahnhof holte sie mich ein, fasste mich unter und fing wieder an zu lachen: - Sie sind nicht vom Wachschutz. - Nicht vom Wachschutz. - Ich weiß, wer Sie sind. - Ich weiß. - Plappern Sie mir alles nach? - Ich plappere Ihnen alles nach. Sie lachte wieder. Der Junge hatte uns eingeholt: „Kleines, lass den Mann doch in Ruhe!“ Am Bahnhofsausgang drehte sie sich um: - Wie haben Sie geschlafen? - O. K. Rom, Sparta. Ein Säugling, der in einen Abgrund stürzt. Für zu leicht befunden: aus dem wird kein Kriegsmann. Sie kniff die Augen zusammen. - Anton, Sie sind es doch? Oder sollte ich mich irren? - Ja. - O. K. Sind wir per „du“? – Was hast du da bewacht? - Das Geheimnis des Caipirinha. Ich ging zum Taxi. Ich hatte Lust zu tanzen. Am 11. und 12. Juni stand ich mit der Gitarre in der Hand und dem Mikrofon an der Kehle auf der Bühne. Um mich meine Freunde, die Musiker. Dem Konzert gaben wir den Namen „ALLES IST GUT!!!“. Text: Anton Adassinskij Übersetzung: Rainer Jäckel Foto: Anna Bogodist, Olga Arefieva, Alexandra Kriwoluzkaja Bilddesign: Elena Iarovaia

AKTUELL - 10.06.2008

10. 06. 2008, 01:59 | by DEREVO
русскийenglish
AKTUELL
Wie schön ist es, unter dem Tisch auf einer Stange zu sitzen und zuzusehen, wie unter den Füßen Blätter und kleine Käfer vorbeischwimmen. Neben mir regt sich eine große Gestalt: das ist Maxim Issajew. - Und dann sind da noch die Hormone… - Ja, die Harmonie der Welt, - antwortet Pascha Semtschenko. Vorüber eilende Füße platschen durchs Wasser. Eine Menge Leute sind da, aber durch das Loch im Tischtuch kann ich sie nicht sehen. Unsichtbar ist auch der Große Wagen, aber ich weiß, dass er über uns steht. Projekt „WindRose“ WINDROSE. Photo - Carola FritzscheWINDROSE. Photo - Julia SteinfartzWINDROSE. Photo - Carola FritzscheWINDROSE. Photo - Julia Steinfartz WINDROSE. Photo - Carola FritzscheWINDROSE. Photo - Carola FritzscheWINDROSE. Photo - Carola FritzscheWINDROSE. Photo - Carola Fritzsche WINDROSE. Photo - Julia SteinfartzWINDROSE. Photo - Carola FritzscheWINDROSE. Photo - Carola FritzscheWINDROSE. Photo - Carola Fritzsche Alle Bilder » Video WINDROSE » Text: Elena Iarovaia Übersetzung: Rainer Jäckel Foto: Carola Fritzsche, Julia Steinfartz Bilddesign: Elena IarovaIa

AKTUELL - 18.05.2008

22. 05. 2008, 00:28 | by DEREVO
русскийenglish 10 Tage im April Es war zu schaffen, innerhalb von 10 Tagen das „Evangelium nach Anton“ in Florenz zu spielen, direkt von dort aus nach Sankt Petersburg zu fliegen und im „Nussknacker“ aufzutreten, die Mitwirkenden des Programms „Alles ist gut“ zu treffen, einen Abstecher nach Moskau zu machen, um die Spielstätte im „WinSavod“ in Augenschein zu nehmen, nach Italien zurückzukehren, sich ins Auto zu setzen und über Nacht nach Frankreich zu Mikhail Shemyakin zu fahren, dort Slava Polunin zu begegnen, mit den beiden deren Teilnahme am Festival „Vertikal 2008“, das im November unter dem Titel „Der einzige Himmel“ stattfindet, abzusprechen und zurück nach Dresden zu kommen, mit dem Aufbau des Projekts „WindRose“ anzufangen, nach Berlin zu fahren, zum Gogol-Fest nach Kiew zu fliegen, unsere ganze Mannschaft, die aus drei Ländern angereist war, in Empfang zu nehmen, die Aktion „Tango der Wölfe“ zu tanzen und zusammen mit „AKHE“ wieder zurück nach Dresden zu den Proben für das Projekt „WindRose“ zu kommen ... Uff... Wolve's Tango. Photo - Elena YarovayaPhoto - Elena YarovayaMikhail Chemiakin & a cat. Photo - Elena YarovayaSlava Polunin, Mikhail Chemiakin, Anton Adasinsky. Photo - Elena Yarovaya Photo - Elena YarovayaMikhail Chemiakin. Photo - Elena YarovayaPhoto - Elena YarovayaMikhail Chemiakin, Anton Adasinsky, Slava Polunin. Photo - Elena Yarovaya Wolve's Tango. Photo - Elena YarovayaPhoto - Elena YarovayaPhoto - Elena YarovayaWolve's Tango. Photo - Elena Yarovaya Photo - Elena YarovayaWolve's Tango. Photo - Elena Yarovaya Text: Anton Adassinskij Übersetzung: Rainer Jäckel Fotos: Elena Iarovaia, Jana Svjatkina, P. Dazkowski und andere Bilddesign: Elena Iarovaia Siehe auch: Bilder aus Kiew, Projekt "Tango der Wölfe". Siehe auch: das Preview-Video zum Projekt "WindRose" ( 20. bis 25. Mai 2008, Gelände Festspielhaus Hellerau, Dresden)

AKTUELL - 25.04.2008

25. 04. 2008, 23:45 | by DEREVO
русскийenglish AKTUELLIm März habe ich im «Entresol» eine Folge von Improvisationen gezeigt. Ich war sehr glücklich und bin es immer noch. Aus diesen sechs Tagen ist die neue Arbeit «Evangelium nach Anton» hervorgegangen, die wir zurzeit in Italien aufführen und im August nach Edinburgh mitnehmen.
 
 

 
  THE GOSPEL OF ANTON. Day 1. Photo - Anna BogodistTHE GOSPEL OF ANTON. Day 1. Photo - Anna BogodistTHE GOSPEL OF ANTON. Day 1. Photo - Anna BogodistTHE GOSPEL OF ANTON. Day 1. Photo - Anna Bogodist THE GOSPEL OF ANTON. Day 1. Photo - Anna BogodistTHE GOSPEL OF ANTON. Day 1. Photo - Anna BogodistTHE GOSPEL OF ANTON. Day 1. Photo - Anna BogodistTHE GOSPEL OF ANTON. Day 1. Photo - Anna Bogodist Text: Anton Adassinskij Übersetzung: Rainer Jäckel Fotos: Anna Bogodist Bilddesign: Elena Iarovaia
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AKTUELL - 03.03.2008

03. 03. 2008, 23:58 | by DEREVO
русскийenglish NOWSo we've been to Samara, St. Petersburg, Moscow… Something happened to us or to the people who are here for us. Now they all really-really want us to be and to live, Although I've had some other plans recently. And the black cloud is covering the birthmarks and the stubble… And suddenly, as expected, there's so much Love! Not simply, "D'you have any tickets still?" But crying, "I need it! I flew from Siberia…" White snow. The colour of the morning alley in a sanatorium just as you're going out of breath after the nurses' words: "There's a visitor for you." "Who?" – you're pleading – "Who?" She smiles. "You'll see for yourself." Pyjamas, a hospital-gown; and sliding down into the park, throwing off a cast of myself on each step of the stairs, a cast of sinful, blabbing and unique me. Then an excuse for the prepared joke: "I love me, me of my own making…"* Cold hands, a discomfort, where to put those oranges? And then – slantwise into the snowdrift. An incantation.

 

 

Attention! Snow! Photo - Elena YarovayaMost Important Thing Is To Have Someone To Love. Photo - Elena YarovayaAt the Pulkovo Airport. Photo - Elena YarovayaSTEREOZOLDAT Anton & Lu, Samara. Photo - Elena YarovayaA bus in Samara. Photo - Elena YarovayaPhoto - Elena YarovayaDEREVO Poster in Samara. Photo - Elena Yarovaya Anton in the snow, Samara. Photo - Elena YarovayaLu in St. Petersburg. Photo - Elena YarovayaRainy February. Photo - Elena Yarovaya

 

Text: Anton Adassinskij Übersetzung: Rainer Jäckel Fotos und Bilddesign: Elena Iarovaia

AKTUELL - 24.01.2008

26. 01. 2008, 00:52 | by DEREVO
englishрусский
AKTUELL01 - Parts & Particles - Photo Elena Yarovaya02 - Parts & Particles - Photo Elena Yarovaya03 - Parts & Particles - Photo Elena Yarovaya04 - Parts & Particles - Photo Elena Yarovaya 05 - Parts & Particles - Photo Elena Yarovaya06 - Parts & Particles - Photo Elena Yarovaya07 - Parts & Particles - Photo Thomas Klewe08 - Parts & Particles - Photo Nastya Andreeva
Nun also ist die dreijährige Odyssee unter der Bezeichnung „Derevjannye Soldatiki“ * beendet. Das waren großartige Jahre. Das Studio, das im Jahr 2004 gegründet wurde, hat mit seinen Aktionen und Vorstellungen, seinen Improvisationen und allein dank seiner wunderbaren Existenz die Welt glücklich gemacht und in Erstaunen versetzt. Maxim Kusnezov „MAX“ Anna Budanova „BUDA“ Galina Samoilova „GALA“ Alissa Olejnik „ALISSA“ Roman Gabria „GA“ Maxim Didenko „DI“ Alexej Finogenov „FIGA“ Elena Chlebnikova „CHLENA“ Elena Schtykova „SCHTYK“ Und noch zwei bemerkenswerte Menschen, die etwas später hinzugekommen sind – Tatjana Lusai „LOU“ und Darja Barabanova „DARRRRJA“ „Tango der Wölfe“ in Kronstadt, „Mad in Japan“ / „Mad in Russia“ in Tokio, Dresden und St. Petersburg, „Second Sun“ und „KETZAL“, „ROBERT’S DREAM“ und „10 Worte der Liebe“ in Dresden, „ARKAN“, „WHEEL of POWER“ in Mannheim, „Midnight Balance“ in Dublin und „Pierrots Tod“… und … haben viele gesehen und für lange Zeit in Erinnerung behalten. Alle wussten vom ersten Tag an, dass sich unsere Wege früher oder später wieder trennen werden. Bei DEREVO (ANTON, LENA IAROVAIA, TANJA CHABAROVA) bleiben möglicherweise 2 – 3 Personen. Ich schätze mich glücklich, dass ich auf diesem Wege allen Liebe und Gesundheit in diesem einzigartigen Neuen Jahr wünschen kann. Möge euch der Weg des Herzens immer durch das Dunkel leuchten! Dank euch für Eingang und Ausgang, denn Kratzer auf dem Rücken können von einem Prügelstock genauso wie von Fingernägeln herrühren. Anton Adassinskij

 


 

Hier die Fotos von dem neuen DEREVO - Stück „DIA-GNOSE“. Auf der Bühne standen Anton, Lou und Elena Iarovaia: DIA GNOSE. Photo - Carola FritzscheDIA GNOSE. Collage by Elena Yarovaya. Photo by Carola Fritzsche, Nastya Andreeva, Thomas KleweDIA GNOSE. Collage by Elena Yarovaya. Photo by Thomas KleweDIA GNOSE. Collage by Elena Yarovaya. Photo by Nastya Andreeva DIA GNOSE. Photo - Carola FritzscheDIA GNOSE. Photo - Carola FritzscheDIA GNOSE. Collage by Elena Yarovaya. Photo by Carola Fritzsche, Nastya AndreevaDIA GNOSE. Photo - Nastya Andreeva DIA GNOSE. Photo - Carola FritzscheDIA GNOSE. Photo - Carola FritzscheDIA GNOSE. Photo - Carola FritzscheDIA GNOSE. Collage by Elena Yarovaya. Photo by Thomas Klewe DIA GNOSE. Photo - Nastya AndreevaDIA GNOSE. Photo - Nastya AndreevaDIA GNOSE. Collage by Elena Yarovaya. Photo by Carola Fritzsche, Nastya AndreevaDIA GNOSE. Collage by Elena Yarovaya. Photo by Nastya Andreeva

 


 

Hier sind Fotos von der Soloarbeit „TULA“ von Elena Schtykova“: TULA. Photo - Nastya AndreevaTULA. Photo - Nastya AndreevaTULA. Photo - Nastya AndreevaTULA. Photo - Elena Yarovaya

 


 

Im März zeigt Anton Adassinskij im “Entresol” in St. Petersburg eine sechstägige Aktion mit dem Titel „Evangelium nach Anton“. Liebe Mädels! Traum und Läuten! Übersetzung: Rainer Jäckel ----------------- * Anmerkung des Übersetzers: Der Name des Studio-Projekts ist dem Kinderbuch von Alexander Wolkow „Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten“ entlehnt.

AKTUELL - 26.12.2007

26. 12. 2007, 17:06 | by DEREVO
русскийenglish AKTUELLDEREVO wünscht Ihnen schöne Feiertage in Vergangenheit, Gegenwart und in Zukunft, sowie ein glückliches Jahr 2008. Wir arbeiten gerade an dem neuen Stück "DIA GNOSE", das morgen in Hellerau in Dresden zum ersten mal gezeigt wird.

Sehen Sie sich die Fotos von den Proben an:
01_Diagnose_Ph.N.Andreeva02_Diagnose_Ph.N.Andreeva03_Diagnose_Ph.N.Andreeva04_Diagnose_Ph.E.Yarovaya 05_Diagnose_Ph.N.Andreeva06_Diagnose_Ph.A.Gladkih07_Diagnose_Ph.N.Andreeva08_1_Diagnose 08_Diagnose_Ph.N.Andreeva09_Diagnose_Ph.N.Andreeva10_Diagnose_Ph.N.Andreeva Fotos von N. Andreeva, A. Gladkih, E. Iarovaia Bilddesign von E. Iarovaia

AKTUELL - 16.11.2007

16. 11. 2007, 19:01 | by DEREVO
русскийenglish AKTUELLOKTOBER Ich war nachts mit Robert in Prag spazieren. Er war zerstreut. Er hatte es eilig wegzukommen. Früh übergab man mir an der Hotelrezeption eine Nachricht von ihm: „… wir sehen uns später. Du weißt, wie du mich findest…“ Dann kam Petersburg. Ich habe Freunde getroffen. Aber nicht alle, denen ich danke sagen wollte. Habe den Kindern drei Lieder gesungen. Den schwarzäugigen Anfang des Films „Diagnose“ gedreht. Ich habe das Mädchen Lusai gesehen, habe ihr einen eisernen Schirm und den linken Handschuh geschenkt… Aber der Oktober war noch nicht zu Ende. Schtyk hat in Dresden ihre erste Soloperformance „Tula“ gezeigt, Roman Gabria hat sein Stück „Giocondas Lächeln“ aufgeführt, außerdem gab es den „Totentanz“ und die „Barbuzons“, Ketzal ist nach Italien geflogen und meine letzte Meisterklasse war brutal und lustig… Ja, Anton? ..........................................… Ja................................… und drei Schüsse in einem schlechten Traum haben Pierrots schwarze Knöpfe aus mir herausgerissen. Totentanz07. Photo by Carola FritzscheBarbuzons. Photo by Elena YarovayaElena Stykova. Photo by Carola FritzscheElena Stykova. Photo by Carola Fritzsche 21 minutes before the show. Photo by Elena YarovayaRoman Gabria. Photo by Carola FritzscheBarbuzons. Photo by Elena Yarovaya20 minutes before the show. Photo by Elena Yarovaya Totentanz07. Photo by Carola FritzscheTotentanz07. Photo by Carola FritzscheTotentanz07. Photo by Carola FritzscheTotentanz07. Photo by Carola Fritzsche 18 minutes before the show. Photo by Elena YarovayaTrain will well. Photo by Elena Yarovaya Text: Anton Adassinskij Übersetzung: Rainer Jäckel Fotos: Elena Iarovaia, Carola Fritzsche Fotodesign: Elena Iarovaia