DEREVO e-life

Time and me

31. 12. 2018, 17:03 | by DEREVO
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DEREVO poster by GiperPuper (СВОИ Group)

My third congratulating message for The New Year!

I have felt many different things during my stage practice, but this letter I am writing with heartbeats and with a long forgotten feeling of a childish joy. As if with every letter I uncovered the engine of “Breguet14” and built a bonfire under the bonnet. The morning is sparkling and the sky is awaiting!

DEREVO company performed for the first time in 1988 in Leningrad. Elena Yarovaya, Tanya Khabarova, Dima Tyulpanov, Alexey Merkushev and me. How and why did we meet — nobody of us could ever explain.

I was 29 years old.

Half of my life I have spent on stage performing in front of people.
But there is one life. And one World.
18th November 2018, in Dresden, I have stepped on stage as an actor and director of DEREVO company for the last time. From 2019 onwards, DEREVO will function as a “production company”, “DEREVO presents”. I will help actors to create new shows and when possible, present them on stages of the world

Thirty years of a long road. An astonishing, happy, unpredictable one.

Thirty years of living a Fairytale.

The name DEREVO should stay in this untouchable and unreachable fairytale.

What’s next? Don’t know yet. Freedom, smile… Performances? Cinema? Guitar? Photography? Directing? A book?..

Let’s see. However, it will be no longer DEREVO, but me – Anton Adasinskiy – with everything that I would still like to transmit to people. And with everyone who feels passionate towards both worlds and despises laziness.

And a school. I will apply my all efforts to found my own school. People, who are interested in the principles of DEREVO’s work, must receive the knowledge at first hand. And not let it drop.

I don’t hide myself behind the waterfall pressing my body against a wet rock. I am nearby.

About four hundred people worked and performed with me during these wonderful years. A low bow to all of them!

Of course, I would be unspeakably glad if six well-fit, bald recruits would knock on my eyes and would want to dance “Islands” or “Ketzal” or “La Divina Commedia”. Sure! Let’s do it!

And once again, I would see on stage the same splashes of body quality, cleanness and an uncompromising attitude of artistic intentions as it was in DEREVO.

And now, I wish to all creators, during this time of troubles, to have wonderful shows with fine Romanticism! And Light, Music, Sincerity. And endless faith in the fact that You are making this World better.

Go practice!

Anton Adasinskiy
29th December 2018.
Dresden. Sunrise.

Previous congratulations to the New Year from Anton you’ll find on his Instagram or on DEREVO’s Facebook

Anton Adasinsky’s Workshop, May 19&20, 2018 - St. Petersburg (only in Russian)

24. 04. 2018, 01:42 | by DEREVO
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Anton Adasinsky's Workshop

The next workshop by Anton Adasinsky & DEREVO will be taking place in St. Petersburg, on May 19 & 20, 2018. Only for russian-speaking audience.

Full information and registration form in Russian »

Update on Anton’s teaching plans at St Petersburg Theatre Academy

21. 05. 2016, 02:35 | by DEREVO
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Currently this information only available in Russian here: http://www.derevo.org/live/286

7. Februar - gewidmet Dima Tjulpanov - von Elena Yarovaya

08. 02. 2016, 02:24 | by DEREVO

see also / siehe auch / см. также: http://www.derevo.org/live/275

Dima Tulpanov hat diese Welt verlassen

08. 02. 2015, 18:40 | by DEREVO
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Dmitrij Tulpanov. Photo - Dmitrij Konradt

Gestern hat unser Freund und Bühnenpartner Dima Tulpanov, der zu den Gründungsmitgliedern von DEREVO gehörte, diese Welt verlassen.

Das Herz.

Vor einem Monat haben Andrey Gladkikh und ich mit der Arbeit an dem Film „RED ZONE“ begonnen. “RED ZONE“ war unser erstes Stück.
Vieles darin handelt von Dima.

Der Film ist nicht fertig.

Eine tiefe Verbeugung vor Idit German, seiner Frau, die sein Talent und seine Tochter großgezogen hat und die seine DEREVO-Lebensform akzeptierte.

Lena, Tanja, Anton und Alexej

…und der Himmel fängt an, wo die Erde aufhört…

 

 

Text: Anton Adassinsky
Übersetzung: Rainer Jäckel
Foto: Dmitry Konradt

 

Andrej Sisinzev, unser Freund und Kollege braucht Hilfe

29. 07. 2012, 12:55 | by DEREVO
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Andrej Sisinzev

 

Hallo zusammen,

wie Ihr wahscheinlich wisst, konnte ich vor einiger Zeit eine schwierige Krankheit besiegen und das nicht zuletzt dadurch, dass unsere Krankenversicherung in Deutschland die teuere Therapie (ca. 28.000 Euro) übernommen hat. Ich musste nichts nachzahlen.

Andrej Sisinzev, unser Freund und Kollege von der AKHE Gruppe, braucht jetzt nach einer Krebs-Diagnose dringend eine OP und die nachfolgende Therapie.

Ich kann mir gut vorstellen wie das in Russland abläuft. Ich weiß, dass es teuer ist. Bei guten Ärzten noch teuerer. Manchmal in bar.

Wir können uns keinen Fehler bei Andrejs Situation erlauben.

Jeder, der finanzielle Hilfe leisten könnte bitte die Informationen hier (RUS/ENG) beachten, oder die auf der Facebook-Seite von AKHE.

Danke!

Anton Adassinsky

AKTUELL - 8.6.2012 - Jetzt ist es klar!

08. 06. 2012, 22:51 | by DEREVO
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Jetzt ist es klar geworden!..

Das erste DEREVO Poster von V. Kusnezow (aka Giper-Puper), 1988

Gestern, am 7. Juni, am Uniklinikum Dresden brachte uns die Heldin Elena Yarovaya zwei Jungen zur Welt: David und Arthur!

Segel hoch und los!

Anton Adassinsky

AKTUELL - 31.12.2011 - Guten Rutsch!

31. 12. 2011, 16:44 | by DEREVO
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Du schläfst.
Eingerollt, das Kissen im Arm, in die Decke gekuschelt.
Das ist die Nacht.
Und du schläfst,
Und niemand weiß, wer du sein wirst am klingenden Morgen.
Welches Panzerhemd du dir anziehst. Ob du Politiker sein wirst, eine treue Gattin, ein alter Mann und…
Du schläfst, und auch der schläft, den du sehen wirst im Fadenkreuz des Gewehrs, oder in einem Laden, mit einer Avocado in der Hand…
Und auch die, wegen der du die Bahn verpasst, liegt im Schlaf…
Wir sind Kinder in dieser Nacht
Und es ist nicht wichtig, von wie viel Reichtum du träumst, und wie groß das Bild ist über dem Bett. Und die zitternden Diener vor der Tür, die alle zehn Minuten den Kaffee austauschen, damit er nicht kalt wird.
Und für alle gibt es das eine Bett, das eine Haus, die eine Welt.
Wir schlafen, und, Herr, lass uns noch etwas ruhen, bis wir wieder in die Panzer des Lebens schlüpfen.
Ich weiß, dass ich aufstehe und werde, der ich sein muss, der ich sein soll, der ich bin aus Gewohnheit.
Aber jetzt ……… — kein Krieg, kein Verrat, keine Mühen.
Wir schlafen
Wie Kinder
Und
Auch ich will, so wie du
Lieben und Liebe empfangen.
Mögen Uns Jene Vergeben, Die Wir Am Tage Kränken Werden!
Auch sie haben diese Nacht geschlafen und mir Gutes gewünscht.
Ich schlafe.

Alles Gute im Neuen Jahr!

 

 

Anton Adassinsky & Daniel Williams. Foto: S. NeuhausFoto: Igor FominFoto: T. BelousovaDEREVOs erstes Plakat entdeckt in 2011 in Bukarest. Foto: Igor FominMEPHISTO WALTZ. Foto: T. Belousova
Aus dem DEREVO-Film &quote;DOPPIO&quote;. Foto: Anton AdassinskyFoto: Nastja PonomarewaAus dem DEREVO-Film &quote;DOPPIO&quote;. Foto: Nastja PonomarewaGuten Rutsch! Foto: S. Neuhaus

 

Text: Anton Adassinsky
Übersetzung: Rainer Jäckel
Foto: Anton Adassinsky, Igor Fomin, Nastja Ponomarewa, S. Neuhaus, T. Beloussowa
Video: Nastja Ponomarewa

 

Der Goldene Löwe für Alexander Sokurows Faust in Venedig

11. 09. 2011, 00:00 | by DEREVO
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Anton Adassinsky & Alexander Sokurow beim Filmen von Faust. Foto von Jiri Hanzl, (c) Proline-Film
Anton Adassinsky & Alexander Sokurow. Foto von Jiri Hanzl. (c) Proline-film.ru

 

Die harte Arbeit hat sich verdient: die Alexander Sokurows Verfilmung von “Faust”, bei der Anton eine der Hauptrollen gespielt hatte, den Wucherer oder Mephistopheles, wurde durch die Jury unter Vorsitz vom amerikanischen Regisseur Darren Aronofsky als bester Film mit dem Goldenen Löwen bei den 68. Filmfestspielen von Venedig ausgezeichnet.

Internationale Presse über Sokurows “Faust” »

Anton ist jetzt unterwegs zurück nach Dresden. Die nächste Station wird allerdings die Stadt Perm in Russland sein, wo DEREVO am Festival “Textur” teilnimmt und das Stück MEPHISTO WALTZ, das durch die Antons Arbeit am “Faust” entstanden ist, zeigt. Außerdem ist ein Workshop von Anton Adassinsky in Perm geplant.

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Der Ursprung des Tanzes: Kazuo Ohno verstorben

03. 06. 2010, 13:28 | by DEREVO
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Kazuo Ohno has passed away on 1st June 2010

Foto: DEREVO, 2004

 

Von: keiko
Datum: 2. Juni 2010 16:43:03 MESZ
An: Elena
Betreff: the source of dance

liebe elena,

wie geht’s dir?
ich denke über die quelle des tanzes nach, wo sein tanz seinen ursprung hat…

wo sein Tanz herkommt.

kazuo ohno ist gestern verstorben. er war 103.
der alter hat aber keine bedeutung.
jetzt kann er tanzen so frei wie es sein kann.
am ursprung.

die beisetzung ist am sonntag.
lass uns gemeinsam beten.

with my love,
keiko

 

Kazuo Ohno ist am 1. Juni 2010 verstorben

Foto: DEREVO, 2004

siehe auch »

 

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Kim Chi

27. 08. 2008, 19:00 | by DEREVO
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Kim-Chi (oder Gimchi) ist ein fermentiertes Lebensmittel..
Man kann es in Korea kaufen. Oder selbst herstellen.

Erster Tag

Day 1 - 01

Einkaufen muss man Chinakohl, Ingwer, Knoblauch und weißen Rettich.

Im Zweifelsfall nimmt man lieber mehr als weniger Ingwer und Knoblauch als auf dem Foto.

Day 1 - 03

Schneiden wie abgebildet:

Day 1 - 03

In ein Gefäß mit ungekochtem Salzwasser legen

(Salzgehalt wie in Meerwasser)

Day 1 - 04

Wie ersichtlich, bedeckt das Wasser den Kohl:

Day 1 - 05

Luftdicht mit einem Deckel verschließen.

Auf das Fensterbrett stellen, wenn draußen zwischen +5 und +10 Grad herrschen.

Wenn nicht, dann in den Kühlschrank. Das wäre bis morgen alles.

Zweiter Tag

Day 2 - 01

Das Wasser aus dem Gefäß abgießen.

Um überflüssiges Wasser zu entfernen, kann man alles auf zwei Geschirrtüchern ausbreiten. Oder wenigstens zum Ablaufen in einen Durchschlag legen…
Besser sind aber Geschirrtücher, das Gemüse muss mit den Schnittflächen nach unten darauf liegen.

Und während dessen…

Day 2 - 02

Knoblauch und Ingwer putzen.

Scharfen Roten Paprika, Zucker und Salz bereitstellen.

(Ich nehme am liebsten rosa Steinsalz aus dem Himalaja.)

Day 2 - 03

In einem Mixer Ingwer, Knoblauch, einen Esslöffel Salz und etwas Zucker vermengen.

In Korea gibt man eine sehr kleine Sorte Dörrfisch hinzu (etwa 2 cm lang, ähnlich unseren Sprotten)

Ungefähr 6 Stück.

In Europa habe ich diese Art in der Katzenfutterabteilung gefunden. Ich lasse sie aber weg.

Day 2 - 04

Das Gemenge kommt in das Gefäß.

Zwei Esslöffel scharfen Paprika hinzugeben.

In Korea nimmt man 9 Löffel, mir reichen aber 2.

Es lohnt sich nicht, den Paprika in den Mixer zu tun. Ich habe es versucht.

Danach musste ich schrecklich niesen und bekam rote Augen.

Day 2 - 05

Im Mixer wird der Rettich in Längsrichtung geschnitten – so dünn wie möglich.

Und ab in das Gefäß.

Day 2 - 06

Mit den Händen untermengen.

Wenn man an den Händen leckt, verbrennt man sich die Zunge.

Day 2 - 07

Den Kohl schneidet man mit einer Schere – 3 cm lang.

Day 2 - 08

Langsam mit den Händen untermengen.

In Korea gibt es den Ausdruck – «leckere Finger».

Damit ist eben das gemeint.

Day 2 - 09

Im Wechsel vermengen und mit der Faust andrücken.

Es beginnt sich Saft abzusondern.

Indem man an der Faust leckt, kann man feststellen, ob genügend Salz, Paprika und Zucker darin ist.

Zu diesem Zeitpunkt kann man noch etwas korrigieren.

Wenn der Saft beim Festdrücken die Masse bedeckt, ist dieses Stadium abgeschlossen.

Eine Untertasse darauf legen und beschweren.

Das Gefäß wird möglichst dicht verschlossen.

Man kann es auch am Rand mit Klebeband abdichten.

Und ab in den Kühlschrank.

Drei Tage warten.

Wir entnehmen eine Probe, vermengen wieder alles mit den Händen.

Und nochmals 5 Tage in den Kühlschrank.

Täglich 3 Scheiben davon essen.

Gutes Gelingen!

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Text und Bilder: Elena Iarovaia

WindRose project. Video

10. 06. 2008, 01:47 | by DEREVO

DEREVO & AKHE present:

WINDROSE

May 20 - 25, Festspielhaus Hellerau, Dresden (DE).


14 min., 63 Mb

Camera / edit by Andrey Gladkikh

See also Text & Photos »

More info about the WINDROSE project (DE) »

AKTUELL - 24.8.2007

23. 08. 2007, 23:21 | by anton
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Einige Überlebensmodelle für diejenigen, die sich mit dem Gedanken tragen, ihr Leben der Kunst zu widmen.

  1. Man geht der geliebten Tätigkeit nach. Die verbleibende Zeit verwendet man zum Gelderwerb durch einfache körperliche Arbeit, die nichts mit Kunst zu tun hat.
  2. Man beschränkt seine sozialen Bedürfnisse auf ein Minimum und widmet sich weiterhin seiner geliebten Tätigkeit, während man sich von Almosen ernährt.
  3. Man widmet einen Teil seiner Zeit der geliebten Tätigkeit, den anderen Teil verbringt man mit Jobs im Kunstbetrieb. Medien, Fernsehen, Film, bunte Abende…, schlechte Vorstellungen usw., wobei man sich dessen bewusst ist, dass es sich um „Stümperei“ handelt.
  4. Man widmet sich ausschließlich der geliebten Sache und, nachdem man Jahre für die Qualität aufgewendet hat, erreicht man einen Zustand, in dem die Arbeit auf der Bühne das Überleben im sozialen Umfeld ermöglicht und die kreative, finanzielle und geografische Unabhängigkeit sichert.
  5. Man gelangt zu der Einsicht, dass Zeit und Kräfte nicht ausreichen, um mittels der geliebten Tätigkeit unabhängig zu werden, und, da man nicht bereit ist sich zu prostituieren, entsagt man der geliebten Tätigkeit, man entsagt jedweder Beschäftigung mit Kunst, und man verlegt sich auf das Geldverdienen zwecks Erwerb der Unabhängigkeit und des Glückes für andere: den Ehemann, die Ehefrau, Kinder, einen Freund.
  6. Man sucht sich ein System oder einen Menschen, das oder der die Mittel zur Verfügung stellt, die es erlauben, sich ausschließlich der geliebten Tätigkeit zu widmen, ohne „stümpern“ zu müssen.
  7. Man entsagt jedweder Betätigung und geht in ein Kloster. Entweder auf Kosten eines vermögenden Systems oder eines vermögenden Menschen.
  8. Man begeht Selbstmord.

Man muss jedem der Punkte die Namen guter Bekannter oder einfach bekannter Künstlerpersönlichkeiten zuordnen, zum Beispiel Baschlatschow, Faulkner, Mogutschij, Nikitin, Makarewitsch, Modigliani, Maximow, Jodorowsky, - bevor man sich mit einem Hechtblinker den Arsch aufreist. Ebenfalls interessant sind Methoden des Umsattelns von einem Modell zum anderen. Unterbreitet Vorschläge und probiert sie aus!

In diesem Text sind vorsätzlich gravierende methodische Schnitzer übersehen worden.

Text: Anton Adassinskij
Übersetzung: Rainer Jäckel

Explanation 1Explanation 2Explanation 2-1Explanation 3
Explanation 4Explanation 5Explanation 6Explanation 7
Explanation 8Explanation 9Explanation 10Explanation 11

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AKTUELL - 15.08.2007

15. 08. 2007, 12:45 | by DEREVO
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AKTUELLIch kann meine Hände gut erkennen. Um mich herum stehen alte Autos. Anscheinend arbeite ich in einer Werkstatt. Ich arbeite allein.

Im Traum mache ich mir Sorgen, weil es höchste Zeit ist, diese Arbeitsstelle zu wechseln, aber es gibt da irgendwelche unklaren Verpflichtungen. Das ist nicht mein Traum. Es ist irgendein schlechter Film.

Ich bin überzeugt, dass ich schön und männlich bin. Ich suche den Spiegel und pfeife mir eins.

Kraftvolle Schläge gegen das Stahltor. Es wird langsam nach oben gezogen. Ein glühender Streifen Sonnenflut kriecht über den Boden.

Kunden. Aus den 30ern.

Der blonde Kerl bleibt am Lenkrad sitzen. Das Girl steigt aus. Zierliche Person.

Raucht und blinzelt. Mir scheint, ich kann den Jazz hören. Mir ist klar, wenn die Musik zu Ende ist, werde ich abgeknallt. Ich kenne dieses Pärchen. Das Girl ist Bonnie Parker.

Ich weiß, wie sie enden werden. Kurz nach ihrem 23. Geburtstag.

Eine von meinen Bekannten aus St. Petersburg hat sich eine Staatskarosse gekauft. Einen SIM, glaub ich.

Jeder Hohlraum war mit Sand ausgefüllt. Sollten wohl kugelsichere Türen.sein.

Im Traum kann man sterben. Daher antworte ich in gutem Englisch, dass ich ihre Gesichter kenne, dass in der Werkstatt kein Geld zu holen ist, und ich gebe ihnen den Tipp mit dem Sand in den Türen. Ich zeige ihnen, wo ich ihn einfüllen würde.

- Nicht schlecht, - sagt Bonnie (ich kann ihre Stimme nicht vergessen), - aber wo kriegen wir so viel Sand her, mein Junge?

- Aus dem Löschkasten, - ich setze ein Lächeln auf, so dass der Kerl es sehen kann.

Ich gehe zu dem Kasten. Die Tür wird zugeschlagen. Wahrscheinlich ist er ausgestiegen. Es ist heiß im Wagen.

Es ist eben Sommer.

Stalker. Photo - Elena IarovaiaFalcon. Photo - Elena IarovaiaCalifornia, Nov. 1989. After the Earthquake. Photo - Roman DubinnikovIgorek. Photo - Elena Iarovaia
Big Falcon. Photo - Elena IarovaiaMexico. Photo - Roman DubinnikovPragueSmile. Photo - Elena Iarovaia

Text von Anton Adassinskij
Übersetzung: Rainer Jäckel
Fotos: Elena Iarovaia, Roman Dubinnikow
Bilddesign: Elena Iarovaia

WHEEL of POWER / Live. Teil 01

11. 08. 2007, 14:15 | by DEREVO
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Das große Projekt - WHEEL of POWER in Mannheim ist zu Ende. Es ist unheimlich viel Video-, Bild, und Presse-Material erschaffen wurde. So berichten wir lieber in Teilen.

Teil 1.

Um den Raum um den Alten Rangierbahnhof zu gestalten einlud DEREVO die Bande der Eisernen Bildhauer - ROBODOCK Crew aus Holland.

So kreiren sie ihre erstaunlichen mechanischen Objekte.

Kamera / Schnitt von Andrej Gladkich © DEREVO, 2007

WHEEL of POWER - Hauptseite

Weitere WHEEL of POWER Videos »

siehe auch:
WHEEL of POWER - Preview
WHEEL of POWER - friends report