We are very happy and we have already collected more than we expected! 112 percents!
Yet, let’s surprise us and yourself and beat the record! We continue the shootings and film tests in the faraway country. And keep correcting the script and in March we are meeting with Boris Kazakov - a wonderful cartoon-artist! I hope he will be able to participate in the shootings.
Please, pay attention to the changes in the category “Rewards”. You still have the chance to get them.
Thanks once again!
Stay in touch with us. It is important to have like-minded folks around!
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Die Lebenswege vereinen (veraltet)
Die Vermögen zusammenführen
Den Ruhm zusammenführen
Den Stammbaum erhalten
Höchste Zeit
Den Wohnsitz regeln
Liebe
Druck seitens der Eltern
Grundstücksfragen („das halbe Reich als Mitgift“)
Es ist so üblich
Das Glück versuchen
Anderes
Es gibt soziale Verhaltensstereotypen, die ich leidenschaftlich hasse.
In unterschiedlichen Kulturen und bei unterschiedlichen Völkern wird das Heiraten unterschiedlich wahrgenommen.
Für manche ist es ein Fest, für manche das Ende des Lebens, für andere nichts weiter als eine geschäftliche Vereinbarung.
Bei den einen herrscht Polygamie, bei den anderen Monogamie, anderswo drei in einem.
Wenn die Gesetze löchrig sind, kann man einen Toten heiraten oder einen Kater zum Manne nehmen.
Die serbische Version von Ana Sokolović ist nur eine Zeile in einem verworrenen Folianten.
Vollendet in seiner musikalischen Form, wirft uns dieses A-Capella-Werk in Harmonie und Rhythmus zurück in jenes Serbien, das es nicht mehr gibt; es enthält nicht viele Worte, wie es den Formen der Beschwörung, des Singsangs, des Gemurmels, des Lamentierens eigen ist.
Die Musik an sich ist ein unantastbarer Kosmos. Doch einst konnte sich irgendjemand nicht beherrschen und stopfte ein Wort in sie hinein: „Sinn“.
Die Oper ist eine der in die Jahre gekommenen, fett gewordenen Erben dieses Fehlers.
Und so brauchte ich zwei Welten.
Die erste ist die Welt der Bauernhöfe: die Geschichte der Protagonistin und ihrer Freundinnen. Eine Geschichte aus dem Leben.
Die zweite ist die Welt der Oper: hier sind Musik und Stimme. Das ist eine andere Art des Seins, ohne eigene Lebenskraft.
Eine Geschichte aus Symbolen, die sicher auch ihre Daseinsberechtigung hat, die aber ohne die erste Welt uninteressant wäre.
Ich arbeite seit Langem auf der Bühne, aber bis heute habe ich für mich nicht entschieden, welche Verbindung zwischen dem Menschen und dem Theater besteht. Realität und Irrealität miteinander zu vereinbaren, - das ist es, was mich interessiert. Und diese Inszenierung ist ein weiterer Versuch, mir Klarheit darüber zu verschaffen,
was Kunst ist,
was Musik ist,
was Gesang ist,
was das menschliche Leben ist.
„Die Hochzeit“ von Sokolović ist ein Hymnus auf die Hoffnung einer Frau. Doch sie kann nicht Wirklichkeit werden. Und in dem kleinen zweigeschossigen Gewächshaus verwirrt sich die Zeit. Oben sind Noten, Kehlen und Qualen von Opernpuder auf der Suche nach dem ré bécarre.
Unten ist unser Leben, das über die schäbigen Schienen der Zeit läuft. Von dem durchnässten Telefonhäuschen und dem „Wo hast du dich herumgetrieben“ bis hin zur Ehefalle.
Und das ist der Tanz der fünf Schranken des Lebens. Der Tanz der fünf Mädchen.
Die Kindheit, die Jugend, die HOCHZEIT, das Leben und … über Kochtöpfe und den Glauben an ein Morgen hinweg bis zu der Begegnung mit einer kleinen sehnigen alten Frau. Da gibt es, wie es so heißt, kein Zurück mehr.
Ich bin kein Regisseur. Ich bin vor allem Schauspieler. Und Tänzer. In meiner Gruppe DEREVO nennen sie mich den „Durchschlag“, weil ich allen Krempel durch mich hindurch lasse und nur das Beste übrig bleibt.
Und es ist nicht mehr so wichtig, ob mich der Zuschauer wortwörtlich versteht. Wichtig ist, dass während der Proben mit den Mädchen und den Sängerinnen etwas passiert, dass ihnen diese Zeit im Gedächtnis bleibt.
Alles Weitere ist auf der Bühne.
Anton
Übersetzung: Rainer Jäckel
Opera Svadba (wedding) von Ana Sokolović.
Musikalische Leitung: Teodor Currentzis
Regie: Anton Adassinsky (DEREVO)
Chöre: Olga Vlasova
Bühnenbild: Pavel Semchenko (AKHE)
Licht: Alexei Khoroshev / Igor Fomin (DEREVO and others)
TänzerInnen: Makhina Dzhuraeva, Anna Budanova, Tatyana Luzay, Alexey Popov u.a.
Auf dem Festival „AvantGardens“ in Sankt Petersburg bringt Anton Adassinsky (DEREVO) mit seinen Studenten, der „Schule auf Rädern“, eine Serie von Tanzvorstellungen und Aktionen mit dem Titel „Wolfstango“ zur Aufführung.
9. Juni
«SCHLAG EIN KREUZ»
Eine Tanzperformance, die dem Starrsinn, der Persönlichkeitsspaltung und den Tiefen des Himmels gewidmet ist.
Musik: Vladimir Volkov (Kontrabass, Stimme)
10. Juni
«HARAM»
Sie sagen uns dorthin
Sie sagen uns es muss sein
Sie sagen uns ihr dürft nicht
Sie sagen uns halt
Wagt es nicht
Auf jede Faust kommt eine Wand
Die Jugend hat kein verstaubtes Gedächtnis
11. Juni
«WARMBLÜTER»
Das ist ein Tanz der Muskeln, der Gelenke, vom Puls und vom Rot der Wangen, von Schultern und Umarmungen, vom Husten und Lachen, vom Zittern und Wünschen. Davon, dass die Sprache der Körper für uns noch immer unerreichbar ist.
16. Juni
«FRUCHTKNOTEN»
Du bist Blutspender und Vampir
Mutter und Vater
Finger und Ring
Wange und Ohrfeige
Gott und Teufel
Du bist immer zwei
Diese Tollheit der Kraft
Soll strahlen!
17. Juni
«SNAKE TIME»
Ich bin Herr der Natur, ich bin Mensch
Finde keine Ruhe, kann nicht stillsitzen
Ich muss schaffen, verkaufen, erwerben, abbrechen und bauen
Bin ein Meister der vorgetäuschten Geschäftigkeit
Ich bin Feuer und Dampf
Und erst nach dem Essen ruhe ich eine Stunde lang aus, ich verdaue, wie die Schlange den Hut
Und nach einer Tasse Tee beende ich einen Krieg
17. Juni
Konzert der Gruppe AVIA mit Anton Adassinsky und seiner Turn- und Sportgruppe „AVIA“.
Ich bin gewachsen. Ein echter Super Star, oder?
Ich spiele mein Solostück
Es heißt „Der Letzte Clown Auf Erden“
Achten Sie zum Beispiel auf alle die Großbuchstaben!
Und am 23./24. Mai gibt es wieder ein Workshop in Sankt Petersburg. Ich zeige dort den Zweiten Feind, der deutlich unheimlicher ist, als der Erste oder der Dritte.
A week passed - my dreams haven’t changed
Endless celebrating faces, colourful flyers on the ground, the city covered with thousands
of posters, all the shows, performances, concerts…
We’ve barely left and we want to come back again
To go out in the street and look around, proudly thinking: there’s more of us, actors, here
than of you, visitors.
We played 24 shows in 26 days
What happened:
Makhina debuted in the role of Oleg
Alexey Popov debuted as Cupid
Never sleeping, Merkushev drove his standard 5000 km
People came who saw ONCE… 20 years ago
People came who had never seen ONCE… the children of those first ones
David ran onto the stage for the first time
What didn’t happen:
Guiness beer (god knows why)
A visit to ‘Sharmanka’ (what a shame)
Any quarrels coming from exhaustion (surprising for the Fringe)
I think a hamster running in a wheel must be happy!
His road never ends.
24 – 28 September, 16:00 Makhina Dzhuraeva & Alexey Popov are to begin with the series of actions “MORE”. Half an hour each day.
15 & 16 October, “Mandelstam” at GOGOL Centre, Moscow. Director: Anton Adasinsky. On stage: Chulpan Khamatova, Anton Adasinsky, actors of GOGOL Centre. SOLD OUT!
Ich habe mit den Proben zu „Wolfshund-Jahrhundert“ im Gogol-Zentrum angefangen.
Das Projekt ist Ossip Mandelstam gewidmet.
Chulpan Khamatova ist die Seele, ich bin das Chitin des Dichters. Mit dabei sind acht tolle Burschen aus der Truppe von Kirill Serebrennikov. Wir haben bereits in „Wer hat in Russland ein schönes Leben“ zusammengearbeitet.
Ich habe die ersten Probeaufnahmen zu meinem Soloprojekt „Das wohltemperierte Klavier“ gemacht. Meine Kenntnis der Über-Marionette kann ich hier in vollem Umfang anwenden. Lena Yarovaya hat 12 Solovorstellungen auf dem Mittelalter Kultur Festival in Dresden gespielt.
Wir fahren nach Edinburgh! Wozu? Ich weiß es nicht. Nein. Ich weiß es.
Dort, in Edinburgh, sind wir zu Hause; in den Straßen ist jeder Zweite ein Künstler, und die Barkeeper verstehen nicht weniger von Kunst als die Profis vom „Scotsman“ und vom „Herald“.
Warum wir diesmal „Once“ spielen? Die Frage ist nicht leicht zu beantworten.
Seit vier Jahren suchen wir nach etwas Fröhlichem für die Kinder – eine Aufgabe, die immer schwieriger wird. Die ernste, von Sorgen erfüllte Welt hat Kindern nicht viel zu bieten. So sind die Zeiten. Mit Trickfilmen aus den 50er und 60er Jahren kommt man auch nicht sehr weit. Ich will die Kinder ins Theater mitnehmen, in ein Märchen. Ein schönes und reiches…
Und noch mehr Lust habe ich SELBST auf einen guten Film. Aber da muss man lange suchen.
Vielleicht ist „gut“ nicht das richtige Wort. Na ja… Zumindest ohne Moralin. Kinder sind klüger als Erwachsene: Trinken ist nicht gut, Insekten sind Außerirdische, und die Galapogos-Schildkröte hat sich geopfert, um die Evolution zum Stillstand zu bringen…
Von der ersten Zeile, von der ersten Einstellung, vom ersten Ton an fühle ich, dass ein Stück von meinem Leben gleich aufgefressen wird… Oder… auf einmal fängt das Herz an zu schlagen, die Finger sprühen Funken, und eine fremde Seele legt sich wie eine Sauerstoffmaske über das Gesicht. Denn ich ahne, wie auch alle anderen, dass irgendwann alles gut wird. Und ich muss daran glauben, dass ich in diesen verborgenen Träumen nicht allein bin.
“Once” ist etwas, das für immer bleibt. Wie Robinson Crusoe, Gagarin, die Watte unter dem Tannenbaum, das Rattern der alten Straßenbahn, das Klopfen der Dominosteine im Hof…
Ein Lichtstrahl löst sich von meiner Brust, verwandelt sich in den Mond und steigt auf zu den Sternen, und dann fällt auf ihn ein Schatten! Das bin ich, ganz klein, wie ich auf einem Spielzeugkometen den Pfad des Mondes kreuze!
Und das könnte ich mir ewig ansehen.
Den ganzen August, jeden einzelnen Tag, werden wir das Wunder bei den Ohren packen.
Anton
Text: Anton Adassinsky Übersetzung: Rainer Jäckel Video: Andrey Gladkikh Fotos: Makhina Dzhuraeva, Elena Imamova, Igor Fomin
DEREVOs Vorstellungen
4.-29. Aug. 2016 (außer am 15. und 22. Aug.)
Edinburgh Festival Fringe
Der Bekannte hieß Nesta. Ich weiß nicht mehr, ob es ein Spitzname war oder eine Abkürzung des Familiennamens. Nichts Besonderes: leise Stimme, stets dem Gesprächspartner halb zugewandt. Immer derselbe Pullover „á la barde“ aus den Sechzigern. Weiße, leicht füllige Hände.
Zwei Dinge machten ihn in unserer Gruppe zu etwas Besonderem. Zum Beispiel fragte er, ob jemand das Buch von Lorca „Der Gang ohne Eile“ hat, oder ob jemand die Metal-Band „Skula“ aus Wolgograd gehört hätte? Das eine wie das andere hatte er sich ausgedacht, doch es blieb unauslöschlich im Gedächtnis hängen.
Und das Zweite war: Nach dem Essen in der Mensa des Instituts gingen wir in den Hof, setzten uns auf eine abgelegene Bank, Nesta zog sein Hemd hoch und wir sahen zu, wie sein Magen arbeitete. Über den Bauch liefen die Wellen der Verdauung. Der Anblick hypnotisierte. Als er es uns zum ersten Mal zeigte, sagte er „die Schiffe in Liss“, und er zog uns ein für alle Mal in seinen Bann, indem er den schwarz-weißen Schnauzbart A. Grins vor dem Hintergrund des hüpfenden Bauchnabels erstehen ließ.
Weitere Nachrichten:
Anton Adassinsky lädt zur Einschreibung für einen Schauspielkurs an der Theaterakademie Sankt Petersburg ein. Alle Details hier »
DEREVO bringt den Klassiker “ONCE…” wieder nach Edinburgh. 4. bis 29. August 2016 (außer 15. und 22. Aug.). Siehe www.edfringe.com
22. bis 28. September 2016 - “La Divina Commedia” auf der ERARTA Bühne, Sankt Petersburg!
Text: Anton Adassinsky Übersetzung: Rainer Jäckel Foto: Elena Yarovaya
mit
Anton Adassinsky
Nikolay Gussev
Alexei Rachov
Victor Wirvitsch
Igor Timofeev
Veronica Golubewa
Sascha Charinowa
Video und Foto : Nastasia Maslennikova, Eva Kuligina
Ton : Wsewolod Gakkel, Mark Titov
Schnitt : Nastasia Maslennikova, Eva Kuligina
Assistenz : Alexandre Senin, Olga Ogneva
Produzent : Seva Gakkel
In Zusammenarbeit mit 3MostA Hotel und Erarta Museum und Gallerien für gegenwärtige Kunst
Ich schreibe mit großem Anfangsbuchstaben, damit ich nicht ausgezischt werde und damit es zu Ende gelesen wird.
Ich grüße euch alle!
Ihr Listigen und Bärtigen, Glatzköpfigen und Unsichtbaren, Gemalten und Vergoldeten, Tönernen, Hölzernen und schwer Auszuspechenden.
Habe ich auch niemanden vergessen?
Ja… noch dieser eine, der Sonnengott Ra — der im «Joint» Geborene.
Ich sehe, ihr arbeitet, ihr gebt euch Mühe.
Kriege, Kriege, Tod, Hunger…
Und die Kriege werden nicht um eine Prinzessin oder um Landbesitz geführt, sondern angeblich euretwegen, ihr «Teuren»
Es klappt nicht bei euch…
Ihr solltet euch irgendwo auf einer kleinen Wolke treffen und eure Kräfte messen, oder die Länge eurer Zungen.
Wir aber werden weiter die Menschen glücklich machen, und ihr werdet uns nicht aufhalten!
Und ich werde euch überleben!
Und lastet das Unglück der Menschen nicht dem Teufel an!
«Die Rolle des Teufels wird stark übertrieben» - A. Sokurov
Ich werde euch überleben, ihr Pappnasen…
Viel Glück im Neuen Jahr, ihr Menschen!
Geht euren Angelegenheiten nach!
Ihr seid geboren um glücklich zu sein!
So SEID es!
Anton Adassinsky
und die Gruppe DEREVO
post scriptum
Ich bin oftmals danach gefragt worden…
Ich wollte nicht antworten.
Jetzt werde ich es sagen.
Als ich in der Faust-Verfilmung mitgespielt habe, habe ich manches erlebt.
Jeden Tag «Zeichen», «Begegnungen» und Gesichte…
Ich dachte, ich würde das nicht aushalten.
Geholfen haben mir Old Pulteney und Morton Feldman
Dann hat es aufgehört, aber Spiegel und das Geräusch des Windes machen mich immer noch nervös.
Deshalb schreibe ich in der ersten Person.
Obwohl ich davon auch nicht mehr ganz überzeugt bin.
“ONCE…” final bows have been filmed on 28 Dec. 2013 at the Festspielhaus Hellerau in Dresden
Kamera: Makhina Dzhuraeva Tänzer: Anton Adassinsky, Elena Yarovaya, Tatjana Chabarova, Oleg Zhukovsky, Pawel Alechin Ton: Daniel Williams Licht: Falk Dittrich Management: Isolde Matkey
Text: Anton Adassinsky
Übersetzung: Rainer Jäckel
Video: Machina Dschuraewa
Etwas besonders ist am 29. Mai 2013 in Sankt Petersburg bei der Eröffnung der Ausstellung von Mikhail Chemiakin zu erwarten. Mikhail Chemiakins Ausstellung “Pariser Gehwege” findet im Marmorpalast des Russischen Museums statt.
Anton Adassinsky und Slava Polunin sorgen für den Performance-Part während der Vernissage.
Am 4. & 5. Juli 2013 werden dem Dresdner Publikum die Voraufführungen des neuen Stücks PARADOX KASPER von DEREVO beim Scheune Schaubudensommer Festival vorgestellt.
Sobald es neue bestätigte Termine gibt, werden diese sofort in unserem Tour Plan als solche gekennzeichnet.
Seit 2003 am Festspielhaus Hellerau ansässig, lädt DEREVO zum siebenten Mal hierher ein, den Jahresausklang ZWISCHEN DEN ZEITEN mit Premieren und Aufführungen gemeinsam mit dem Publikum zu begehen!
20. - 22. Dezember 2012, 20 Uhr
“Die Fünfte Sonne”
Eine neue Arbeit von Anton Adassinsky & DEREVO. Bühnenbild von Pavel Semtchenko (AKHE)
Abstrakte Märchen und Mythen, die erfreuen nur Gelehrte und Kinder. Leidenschaftlich diskutiert werden jedoch diejenigen, in denen vom Weltende erzählt wird… Die Sintflut, das Feuer vom Himmel, der Irre Meteorit. Und schließlich der Maya-Kalender, das Ende des Fünften Sonnenzyklus am 21.12.2012. (Unsere Premiere ist am 20. Dezember. Keine Sorge!)
Ja. So ist es. Alles geschieht zu seiner Zeit. Mit uns allen.
Vorausgesetzt, dass wir wirklich LEBEN,
Dass die Zeit in eine Richtung läuft
Und ich verstehe, WAS ich schreibe.
Genau das möchte ich bezweifeln.
The Scarecrow stood on the edge of the field. Replacement for his rusty tin-cans was well overdue.
The Wind stole his hat and his coat was ragged.
But joy was always coming in December .
Village children used to make a Snowman right next to the Scarecrow. Right like Snowmen should be: with a tin bucket on his head and a carrot as his nose. The sleeve of the Scarecrow’s coat was then tied to the Snowman’s twig paw and with a happy squeals children were aiming their snowballs at the pair of figures. Maybe children wanted to separate them again.
The Scarecrow was smiling though. Yes, truly. He was smiling.
And then April came on tiptoes and took the Snowman away. Just a twig remained tied to the Scarecrow’s sleeve.
But it’s alright. December will come again. Not quite soon but it will. I can wait.
I can wait.
Hello everybody!
In just one week DEREVO starts the new series of shows, where?
Yes, of course in Edinburgh. For the eighth time.
Probably there’s no need anymore. We’ve got all the main prizes. Everyone knows us here, except maybe the first wife of the Mayor, ‘cos she lives on Malta.
But the year without the Fringe seems to be incomplete. The Fringe is a running track in time. Backwards. Back to the honest days.
The show’s temper can be hardened by this. Harden, let down, bend and forge again, cling-clang… in our aprons, merrily…
Yes, there’s a risk that the „horseshoe“ of the show breaks. It may happen. That’s why it’s the Fringe.
MEPHISTO WALTZ becomes a joyous performance. I still couldn’t write a proper description text for it. I tried. I know I can do it. But it just doesn’t need any texts.